Der kleine Herr Jaromir
von Martin Ebbertz
Herr Jaromir stammt aus einem anderem Land, einem wo Kinder und Dichter gemeinsame Sache machen. … Er sollte bald wiederkommen. Es gibt noch viel zu tun. Sigrid Scherer, DIE ZEIT
Der kleine Herr Jaromir wohnt im sechsten Stock. Wenn er mit dem Aufzug fährt, springt er so hoch er kann und drückt auf den Knopf. Meist schafft er es bis zur Vier. Die restlichen zwei Treppen geht er dann zu Fuß.
Eigentlich ist Herr Jaromir ein Glückspilz: Er macht die allergrößten Seifenblasen, gewinnt bei einem Preisausschreiben und lädt zu einer Weihnachtsfeier in der U-Bahn ein. Einmal bleibt er im Aufzug stecken und pflanzt dort Tomaten an – eine Spezialzüchtung für Gegenden mit wenig Sonne …
„Die neue Wohnung“ – gelesen von Gerd Wameling im Ohrenbär (RadioBerlin / WDR 5 / NDR Info).
Siehe auch: Der kleine Herr Jaromir und der dicke Herr Fuchs.
Die besten 7 für junge Leser
Focus, DeutschlandRadio, Deutschlandfunk
Juni 2002
Kinderbuch des Monats
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Aufgenommen in die Kinder- und Jugendbuchliste Frühjahr 2002 (Saarländischer Rundfunk und Radio Bremen)
Belgischer Jugendliteraturpreis
Auswahlliste Leesjaar 2005-2006 (Kinder- en Jeugdjury Vlaanderen)
Buch des Monats / Buch vum Mount
Initiative Freude am Lesen / Freed um Liesen, Luxemburg
Probekapitel: Super-Tomaten-Fix
(PDF-Format, 474 kb)
Auch auf Englisch erhältlich:
Martin Ebbertz: Der kleine Herr Jaromir
Illustrationen Jens Rassmus
Verlag Razamba, 112 Seiten
Taschenbuch (8,90 €) oder gebunden (12,90 €), jeweils mit Fadenheftung.
Zu diesem Buch gibt es Fragen bei Antolin.
Pressestimmen
Herr Jaromir stammt aus einem anderem Land, einem wo Kinder und Dichter gemeinsame Sache machen. … Er sollte bald wiederkommen. Es gibt noch viel zu tun. (Sigrid Scherer, DIE ZEIT)
Ich hätte mir dieses Buch nie ausgesucht, weil ich normalerweise lieber abenteuerliche Geschichten lese. Dennoch … Ich vergebe diesem schönen Buch 5 große Sterne und empfehle es an alle Kinder ab 9 Jahren, denen witzige Bücher gefallen und die etwas Besonderes lesen wollen.
Matteo Schmidt (9), Kinder-Redaktion Buecherkinder.de
Dieses superbillige „Die Kunst des Lebens“-Buch wird sogar mit Garantiegutschein verkauft. Investieren Sie nur 12 Euro und es fällt Ihnen, besonders als Erwachsener, nach der Lektüre wieder leichter wie Jaromir aufzuwachen, nämlich mit der Gewissheit: Heute ist mein Glückstag. (Eselsohr, Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien)
Eine liebenswerte Geschichte über das Talent zum Glücklichsein, sehr lebensfroh und poetisch geschrieben und illustriert. (NDR)
Ebbertz lässt Herrn Jaromir entspannt von einer seltsamen Situation in die nächste spazieren. Und treibt sie mit Genuss und federleichtem Ton auf die Spitze, indem er einfach ihre absurden Möglichkeiten logisch zu Ende denkt und lustvoll ausspielt. Das ist schön, und das macht Spaß. Nicht nur kleinen Lesern … (Trierischer Volksfreund)
Aus dieser berückenden Sammlung warmherziger kleiner Geschichten, die etwas Großes zu sagen haben, leuchtet einem wahre Lebenskunst entgegen: „… und er lächelte im Schlaf“. (Bulletin Jugend & Literatur)
Er hat wunderbare Ideen, ein Glücksfall für Kinder, denen es in der Welt, wie sie ist, ein bisschen gar eng vorkommt. (Salzburger Nachrichten)
Die liebenswerte Erzählung bleibt dicht an der Wirklichkeit und erlaubt doch, dass manch eines der Erlebnisse unmerklich ins Fantastische oder Skurrile übergleitet. (Darmstädter Echo)
Martin Ebbertz ist mit Herrn Jaromir ein bezauberndes Buch mit einem ungewöhnlich hilfsbereiten und freundlichen Helden gelungen, mit einem optimistischen Menschen also, der in unserer hektischen Zeit ganz selten geworden ist. (Oberhessische Presse)
… nicht nur für Kinder ab acht Jahren ein Vergnügen. (Eßlinger Zeitung)
Klein, aber oho. (Berchtesgadener Anzeiger)
Ich habe das Buch gelesen und war begeistert! (ZACK, Luxemburg)
Der kleine Herr Jaromir lebt vor, wie schön die Welt sein kann, wenn man sie mit seinen Augen betrachtet. (Rhein-Zeitung, Koblenz)
Verrückte Geschichten zum Lachen und Staunen. (Donaukurier)
Mit dem kleinen Herrn Jaromir schuf Martin Ebbertz eine wundervoll poetische Figur, an deren Seite man hellwach auf die beinahe vergessenen Wunder der Alltäglichkeit schaut. (Tiroler Tageszeitung)
Im Kinderbuch ist dies eindeutig die Saison der kleinen Männer. … Martin Ebbertz‘ „Der kleine Herr Jaromir“ … haben Rezensenten und Rezensentinnen gerührt ans Herz gedrückt.
(www.perlentaucher.de)